Zum Inhalt wechseln


- - - - -

Frage Fahrradkauf...


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
28 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_Nutzer

Gast_Nutzer

Geschrieben 05. Mai 2010 - 19:53

Guten Abend liebe Forengemeinde des gepflegten Outdoorlebens ^^
Hab mal wieder ne Frage, und hoff das ihr mir dabei behilflich sein könnt!
Folgendes:
Ich bin auf der Suche nach nem geeigneten Fahrrad für mich. Wäre für den Freizeiteinsatz und auch die in oder andere Fahrradtour (über 2 Wochen, evtl auch länger...) gedacht.
Vorwiegender Einsatzbereich wären Fahrradwege, Schotterpisten, aber auch Wald.
Wichtig auch wären mir die selbstständige Reparatur, also keine hydraulischen Scheibenbremsen und son Schnickschnack.
Außerdem müssten Lowrider montier bar sein und Satteltaschen.
Heute war ich nu im örtlichen Fahrradgrosshandel und hab da mal angefragt. Der Verkäufer hatte mir dann nach Beratung ein Kogamiyata empfohlen. Des gute Stück liegt aber mit 900 Flocken weit über meinem Preislimit.
Ich wollte maximal 600 Euro für des Bike an sich ausgeben. Am liebsten wäre mir vom Aussehen her n Mountainbike mit anschraubbarem Gepäckträger.
Wer noch mehr Informationen von mir braucht, kann gerne hier posten, per PM oder auch ICQ ;)
Danke dann schonmal...
Grüsse
tobi

PS: Ich schiele da vor allem in deine Richtung, biketourglobal, nachdem du ja auf dem Gebiet schon einige Erfahrungen sammeln konntest =)

#2 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 05. Mai 2010 - 20:57

Gib noch mal ein paar mehr Infos. Soll es ein Stahlrahmen sein? Federgabel, finde ich fürs Alltagsrad eingentlich ganz angenehm, für ein ausgesprochenes Reiserad eher nicht. Für Federgabel gibt es Lowrider die man an die Tauchrohre klemmt. Nicht ganz so robust wie anschraubbare, aber ansonsten liest man gute Kritiken. Soll es leer sein oder mit Schutzblechen, Lichtanlage, Gepackträger?

Wenn du was fürs Geld bekommen willst schau dir mal den Shop an:

- Radsport Bornmann GmbH
Die Fahrräder im Shop sind nur beispielhaft, die Stellen dir alles zusammen was du willst. Du solltest dich aber etwas auskennen.

#3 Gast_weltenbummler

Gast_weltenbummler

Geschrieben 05. Mai 2010 - 21:02

Gute Federgabeln kosten auch wieder einiges- dann lieber eine vernünftige "normale" - Dein Budget ist ja auch nicht extrem groß, da würde ich lieber in anderes investieren als die Federgabel- die macht sich imho eher bei Mountainbikes etc. bezahlt.

#4 Gast_Nutzer

Gast_Nutzer

Geschrieben 06. Mai 2010 - 18:59

Ooooooooooooooookay... Stahlrahmen: Ja, Nein? Ich bin mir da nich so sicher. Wenn ich ohnehin schon Gepäck mit mir rumfahr, wollte ich da lieber Alu nehmen. Oder hält das dann wieder viel weniger aus als Stahl?
Federgabel vorne wäre schon gut, soll ja kein pures Reiserad werden sondern auch Alltagsrad, um damit beispielsweise in die Arbeit fahren zu können...
Kann leer sein, muss es aber nicht.
Die Gepäckträgerfrage beantwortete ich ja schon oben, am lieben anschraub- bzw abschraubbar! Lichtanlage ist wiederum kein Muss, da hab ich noch welche zum Stecken da..

Vielleicht spar ich aber auch einfach noch nen Monat und kauf mir das Koga ausm Fahrradladen hier. Das sah mir doch recht vernünftig aus ^^ Fragt mich aber nicht nachm Modell, das is mir entfallen..

//
Achja, man sollte vielleicht dazu sagen das ich jetzt nicht unbedingt so die Ahnung auf dem Gebiet hab. Ich kann mein Rad meistens reparieren, aber welche Bauteile nu am besten/schlechtesten sind weiss ich nit!
Ich hatte bisher immer nur so billigere Räder vom Baumarkt (-.-) die alle Wochen mal repariert werden mussten und mag nu eben mal was, des auch länger und vielleicht auch mehr (aus)hält..

Bearbeitet von tobi, 06. Mai 2010 - 19:07.


#5 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
  • WohnortCastrop-Rauxel
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 06. Mai 2010 - 20:24

Was die Unterschiede bei der Qualität und auch beim Preis ausmacht sind zum größten Teil die Unterschiede in den kleinen Details. Für Laien ist es häufig unverständlich warum ein bestimmtes Fahrrad ein mehrfaches von einem anderen kostet obwohl er da keinen Unterschied feststellen kann. Ich fahre zum Beispiel ein Big Boy von Used. Das sieht auf den ersten Blick sehr unspektakulär aus da es sehr Retromäßig daher kommt. Wenn ich Laien erzähle wieviel das Rad gekostet hat halten die mich für bekloppt. Dieses Rad hat aber einen extra für stabielen Rahmen für schwere Fahrer in dem eine 60er Ballonbereifung läuft. Genau da liegt auch der Knackpunkt, ich habe kein günstigeres Fahrrad finden können bei dem bei gleicher Ausstattung ein 60er Reifen in den Hinterbau passt. Das was an dem Fahrrad glänzt ist kein Chrom sondern rostfreier Stahl. Das Rad besitzt einen Narbendynamo der absolut geräuschfrei arbeitet und einen nicht fühlbaren Wiederstand erzeugt das ich auch im hellen mit Licht fahre weil es für mich einfach keinen Unterschied macht ob das Licht an ist oder nicht. Was die Alltagstauglichkeit angeht geht nichts über einen geschlossenen Kettenschutz in Kombination mit einer Narbenschaltung. Ich hab nach 2 jahren mal nach der Kette geschaut und sie ist wie neu obwohl ich da nix gereinigt oder nachgeschmiert hab. Wenn du das bei ner frei laufenden Kette sind die Ritzel hinüber. Das einzigste was mich an dem Rad gestört hat war der Scheinwerfer den hab ich aber inzwischen gegen einen Cyo LED Scheinwerfer von Busch & Müller ausgetauscht. Damit kann ich jetzt auch Nachts durch den Wald fahren ohne gegen nem baum zu fahren . Das ist mit ner Standardbeleuchtung nicht möglich. Alles in allem ist es zwar ein nach aussen recht unscheinbahres Fahrrad aber was die alltagstauglichkeit angeht absolute Topklasse ist.
Für mich war die Entscheidung die 60er Bereifung da sie vom Fahrkomfort eine günstige (Und wenn wir von günstig reden dann meine ich Fahräder ab 600 Euro aufwärts) Federgabel bei weitem übertrifft.
Wegen der Alltagstauglichkeit würde ich auch nicht auf vollwertige Schutzbleche verzichten. Son Bike ohne Schutzbleche sieht zwar cool aus du hast den ganzen Dreck auf den Klamotten und das ist spätestens wenn regnet nee sehr uncoole Angelegenheit.

#6 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 06. Mai 2010 - 20:30

So, dann geb ich dir noch ein paar Tipps. Ich als Student nutzte mein Fahrrad ja täglich. Ich habe dafür den Rahmen meines alten Fahrrad neu aufgebaut, immer so Stück für Stück. Das Fahrrad ist für mich ideal, weil es sehr gut ist, aber nicht teuer aussieht.

Wenn du dein Fahrrad häufig nutzen willst geb ich dir ein paar Tipps:

Feste Schutzbleche, von SKS, sind eine ganz andere Welt als Steckschutzbleche. Sie umschließen das Rad vollständiger und Schützen damit dich und die Mechanik effektiv vor Schmutz. Außerdem wesentlich stabiler.

Eine Nabendynamolichtanlage ist eine sehr ! tolle Sache. Ich bereuhe es keinen Tag eine an mein Rad gebaut zu haben. Ich hab vorn und hinten Lampen mit Kondensator die nachleuchten wenn man steht. Die zum Anstecken sind sowie so gernerell verboten, aber oft geduldet.

Stahl ist höchstens geringfügig schwerer als Aluminium. Alu geht aber auch.

Ansonsten würde ich dir für deinen Zweck schon fast eher zu einem Trekkingbike raten.

Kauf dir ein vernünftiges BÜGELschloss. ALLES andere taug nichts.

Da du wirklich nicht so viel Ahnung hast würde ich mich eher auf die beratung in einem guten Laden verlassen, als was beim Versender zu kaufen.

Nabenschaltungen sind Wartungsärmer, vor allem wenn du die Kette kapselst, die üblichen Modelle bieten allerdings eine geringere Unterteilung der Gänge als Kettenschaltungen.

OT: Mein Traumrad ist zur Zeit dies:

Cicli B Rohloff ATB | Trekking | Räder - Radsport Bornmann GmbH

Ich würde noch ein paar Komponenten abändern, aber vor allem Rohloff finde ich geil. Leider könnte ich es im Moment außer für Radreisen nicht nutzen, da ich zur Zeit keine möglichkeit hab mein Fahrrad nachts sicher genug abzustellen.

Bearbeitet von lexa, 06. Mai 2010 - 20:48.


#7 Gast_Nutzer

Gast_Nutzer

Geschrieben 06. Mai 2010 - 20:47

Okay, dann schonmal vielen Dank! :)
Ich hatte ohnehin vor beim Händler zu kaufen, eben wegen meiner Unwissenheit...

Ich bin letzten Sommer nachm Malochen abends schon immer noch mit meinem billigen Baumarktrad täglich ungefähr 50 bis 60 km gefahren, nur werden langsam ALLE Teile locker und rostig und ich hab keine Lust irgendwann da zu stehen mit den Einzelteilen in der Hand ;)
Werde hier die örtlichen kleineren Händler auch nochmal abklappern, die freuen sich bestimmt wenn ich mein Geld bei denen lass als wenn ichs im "Grosshandel" ausgeb ^^
Außerdem hab ich bei kleineren Geschäften immer das Gefühl das die Verkäufer spezieller auf meine Wünsche eingehen und mich mehr beraten. Meistens sind da ja dann doch net so viele Leute die Hilfe brauchen wie in großen Geschäften - meine Erfahrung..

Im Moment tendier ich wirklich dazu, nochmal nen Monat zu sparen und dann doch die 900 Eier zu berappen, für n Rad das dann doch vielleicht mal länger hält...

Naja, ihr könnt mir trotzdem gerne noch Tipps und Kniffe zukommen lassen ;)
Vielen Dank aber schonmal!
Grüsse
tobi

#8 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 06. Mai 2010 - 20:57

Wenn du ein Fahrrad mit einer bestimmten Konfiguration gefunden hast kannst du es ja mal hier auflisten. Ich denke wir können dir dazu was sagen.

#9 Gast_Nutzer

Gast_Nutzer

Geschrieben 06. Mai 2010 - 21:00

Dann kann ich ja nochmal in den Laden gehen und das Modell auskundschaften. Die restlichen Informationen wird man auch im Web finden können...
Danke :)

#10 thomas789

thomas789
  • 2 Beiträge

Geschrieben 25. Mai 2010 - 10:23

wird wohl das beste sein!




Besucher die dieses Thema lesen: 2

Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0


    Facebook (1)