Hi ihr,
mal eine Frage an die outdoor-Profis: Ist es eigentlich effektiver beim Wasserkochen die Flamme recht gross einzustellen, damit das Wasser schnell kocht, oder relativ klein einzustellen? Meine Effektivität richtet sich nach dem Gasverbrauch. Ich verwende im übrigen einen Trangia Kocher. Wenn ich da den Hahn aufdrehe, ist das schon ein ziemlicher "Burner" - ich frage mich, ob die Hitze überhaupt so schnell weitergegeben werden kann, oder sogar ggf. einfach am Topf vorbeiströmt.
Gruss
Markus
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Frage Gasverbrauch beim Wasserkochen
Erstellt von joheinz, 16. Apr. 2009 09:20
4 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 16. April 2009 - 09:20
#2
Gast_Messerfreund
Geschrieben 16. April 2009 - 09:58
Das ist eigentlich nicht so einfach. Ich hab immer so ein "Mittelding" eingestellt. Wenn man die Flamme direkt stark aufdreht kocht das Wasser natuerlich schneller. Aber dafuer geht auch mehr Gas drauf. Meiner Meinung nach ist es besser eine kleinere Flamme einzustellen. Aber nicht auf im Feuerzeugformat, versteht sich, etwas mehr darf es schon sein.
#3
Geschrieben 16. April 2009 - 12:26
Also wenn du den Kocher voll aufdrehst, dann kocht das Wasser sehr schnell. Dafür "pustest" du die heiße Luft am Topf vorbei in die Gegend, der Wirkungsgrad sinkt. ![:(](http://www.gearforum.de/public/style_emoticons/default/images/allgsmiley/sad.gif)
Wenn du nur eine kleine Flamme nimmst, dann schränkt sich das obige ein. Dafür hat deine Umgebung viel Zeit, um den Topf/Inhalt zu kühlen. Nix mit Wirkungsgrad.![:(](http://www.gearforum.de/public/style_emoticons/default/images/allgsmiley/sad.gif)
-> Das "Mittelding" ist beste Lösung.![:)](http://www.gearforum.de/public/style_emoticons/default/images/allgsmiley/smile.gif)
Was ist die "Mitte"?
- Praxis: Ein bisschen Probieren und Gefühl. Zu Hause mit verschieden Einstellungen Wasser zum Kochen bringen und Verbrauch mit einer Waage messen. Darauf achten das gleiche Bedingunen herrschen (Wassermenge, Topf, Wind, Temperaturen,...) Habe ich hier schon gemacht für Kochertests, dient dann als Anhaltspunkt.
- ganz doll Praxis: Gefühlt so ein Bisschen aufdrehen. So 1/3 bis 1/2 des Brenners. Was nach Triebwerk klingt, verbraucht viel...![:)](http://www.gearforum.de/public/style_emoticons/default/images/allgsmiley/smile.gif)
- für die Ganz genauen: -> Ja ne ist klar, wer Messtechniker Fachrichtung Kocher werden will, bitte... Ich mach Urlaub.
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Was ist die "Mitte"?
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- ganz doll Praxis: Gefühlt so ein Bisschen aufdrehen. So 1/3 bis 1/2 des Brenners. Was nach Triebwerk klingt, verbraucht viel...
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- für die Ganz genauen: -> Ja ne ist klar, wer Messtechniker Fachrichtung Kocher werden will, bitte... Ich mach Urlaub.
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#4
Geschrieben 16. April 2009 - 12:31
Vielen Dank an euch beide. Ich denke, dass hilft erstmal weiter. Gruss Markus
#5
Geschrieben 16. April 2009 - 12:54
Hi,
probier es doch einfach aus und stell die Gaskartusche vor und nach dem Kochen auf die Waage. Ein wichtiger Einflussfaktor ist ein effektiver Windschutz .. allerdings koche ich immer im Zelt, so dass das bei mir keine Rolle spielt. Ich brauche mit meinem Jetboil für das Kochen von 700 ml Wasser 14 Gramm Gas. Ich finde es gerade bei einer Trekking-Tour, bei der ein Nachkauf von Gas nicht so ohne weiteres möglich ist, sehr wichtig den eigenen Gasverbrauch genau zu kennen ...
Viele Grüße,
Falko
probier es doch einfach aus und stell die Gaskartusche vor und nach dem Kochen auf die Waage. Ein wichtiger Einflussfaktor ist ein effektiver Windschutz .. allerdings koche ich immer im Zelt, so dass das bei mir keine Rolle spielt. Ich brauche mit meinem Jetboil für das Kochen von 700 ml Wasser 14 Gramm Gas. Ich finde es gerade bei einer Trekking-Tour, bei der ein Nachkauf von Gas nicht so ohne weiteres möglich ist, sehr wichtig den eigenen Gasverbrauch genau zu kennen ...
Viele Grüße,
Falko
Bearbeitet von fantomas, 16. April 2009 - 12:55.
Die Rechtschreibung :)
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